Warum die Tour umgeplant werden musste?
Nachdem wir dass Kälbchen bestaunt hatten, machten wir uns langsam auf die Socken. Das zusammen packen dauerte noch etwas, die Handgriffe müssen sich erst wieder einspielen. Als wir gegen 11 Uhr alles in Sack und Pack hatten, wurde zur Lagebesprechung gerufen. Eigentlich plane ich die Touren mit den Kindern immer im voraus, kläre die Campinggelegenheiten usw. bereits zu Hause. Doch diesmal machte uns der Wetterbericht einen dicken Strich durch die Rechnung. Bis zu 38 Grad wurden angesagt. Genau an dem Tag, an dem wir geplant 59 km fahren wollten. Gemeinsam beschlossen wir, die Tour etwas umzubauen, so dass an dem heißem Tag nur wenige Kilometer zu fahren sind. Leider erst kurz nach 13 Uhr kamen. Leider erst kurz nach 13 Uhr fuhren wir schließlich los. Unser Ziel hieß Salzbergen. Die Strecke war landschaftlich wunderschön und immer öfter zeigte sich die Ems, der Fluss, den wir bis zur Mündung in die Nordsee begleiten wollen. Allerdings zog sich die Strecke auch in die Länge. Kurz vor Rheine war bei den Kindern die Luft raus. Hier half jetzt Fridas JBL Box. Laut Musik angemacht, noch lauter mitgesungen und schon war die Stimmung wieder besser. In Rheine hielten wir zufällig direkt neben einem Kanuclub. Während wir berieten, unsere Zelte hier aufzuschlagen, ca. 10 km vor dem geplantem Ziel kam schon eine Frau aus einem dort aufgestellten Camper gelaufen und lud uns herzlich ein, dort zu übernachten. Dieser Einladung folgten wir gerne. Wir hatten dort eine riesige Wiese für uns. Dazu gab es noch einen Tischtennistisch, ein Fußballfeld, ein Basketball Korb und ein Vollyballfeld. Die Kinder waren also beschäftigt. Nachdem wir unsere bestellten Pizzen genüsslich verschlungen hatten, ging es dann ins Zelt auf die Isomatten.
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